Ortstermin in der Apotheke der Kammerpräsidentin Linz zeigte dem Juristen zunächst verschiedene, typische Arbeitsabläufe in der Apotheke. Für Patienten, gegen deren Beschwerden es keine Fertigarzneimittel gibt, werden in ihrer Apotheke individuelle Rezepturen angefertigt. Dabei achtet sie besonders auf ein höchstmögliches Maß an Qualität und Sicherheit. Wie der Apotheker durch seine pharmazeutische Betreuung die Arzneimittelsicherheit steigert, zeigte sie am Beispiel von chronischen Erkrankungen. Wenn der Apotheker Doppelverordnungen oder unerwünschte Wechselwirkungen aufdeckt, profitieren davon der Patient und auch das Gesundheitssystem. „Schnell kann eine unerwünschte Wechselwirkung zwischen Medikamenten oder eine Arzneimittelunverträglichkeit zu häufigen Arztbesuchen oder gar einer Krankenhauseinweisung führen. Dass diese Behandlungen dann die Ressourcen des Gesundheitssystems stark belasten, liegt auf der Hand“, sagte Linz.
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